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Das große Risiko von ETFs: Warum ich auf aktive Fonds setze

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Auch diese Woche hab ich einen hoch interessanten Beitrag für euch. Ich will mit euch über Fonds plaudern und warum ich kein Freund von ETFs bin.

ETFs vs aktive Fonds

In den letzten Jahren ist ein unglaublicher Hype um ETFs entstanden. Ich glaube, es fing irgendwann vor mehr als 10 Jahren mit dem Buch "Money - Master the game" von Tony Robbins an. Er hat versucht zu zeigen wie jeder reich werden kann. Irgendwie sind dann alle auf diesen Hype aufgesprungen. Das hat sich bis heute gehalten. Selbst Buffett empfiehlt einfach einen Indexfonds zu kaufen und fertig. Stellt sich natürlich die Frage, warum macht er das selbst nicht?

Klar, die meisten (mehr als 70 %) aller Fondsmanager schlagen den Index nicht. Wenn man dann noch die ganzen Gebühren rechnet, die so ein Fonds hat, dann klingt das natürlich nicht besonders sexy.

Lass uns aber mal gemeinsam rechnen. Es bleiben unterm Strich immer noch knapp 30 % über, die den Index schlagen. Und das ist doch eine Menge. Im Jahr 2022 gab es weltweit 137.892 Fonds. Im kleinen Deutschland sind es immerhin mehr als 7.000 Opportunities.

Manche dieser guten Fondsmanager schlagen den Index um Längen. Und deshalb bin ich ein Fan von gemanagten Fonds. Google hilft dir dabei, diese auch zu finden.

Der Hauptgrund, warum ich aber ETFs nicht mag, ist, weil sie total undurchsichtig sind. Jetzt schreien viele vielleicht auf und sagen: Das stimmt nicht! - Doch, es stimmt. In Wahrheit hat niemand von uns eine Ahnung, was innerhalb der ETFs überhaupt passiert. Die meisten dieser Fonds halten nicht einmal die Werte, die sie versprechen. Sie unterliegen keinen klaren Regeln und das birgt ein unheimliches Risiko.

Natürlich ist in den letzten Jahren alles super gelaufen. Das bedeutet aber nicht, dass das so bleibt. Nur weil in der Vergangenheit die Kreditzinsen niedrig waren, hat das nichts bedeutet. Frag mal bei René Benko nach, wie das so ist.

Ich bin der Überzeugung, aktive gemanagte Fonds sind besser als ETFs und der Index. Die Kunst ist, die richtigen zu finden.

Hier ist ein paar Fonds, die ich richtig gut finde:

Das sind jetzt nur 3 Beispiele. Es gibt eine Menge weiterer Fonds, die den Index schlagen und auch weniger Risiko haben. Man muss sich nur einmal auf die Suche machen.

Die meisten dieser Fonds eine viel geringere Anzahl an Werten beinhalten. Es macht nämlich keinen Unterschied mehr im Risiko, ob du 80 oder 3000 Aktien hast. Das Einzige, was passiert ist, dass du, wenn du zu breit aufgestellt bist, deine Rendite schmälerst. Daher sind Fonds mit tausenden von Aktien meiner Meinung nach nicht vernünftig.

Ich erhalte immer wieder die Frage, wie es im Kryptobereich aussieht. Nachdem jetzt die ersten Bitcoin-ETFs gestartet sind, ist das eine gute Frage. Auch hier bin ich ein Fan von einem gemanagten Portfolio. Ich vertraue meinen Jungs bei Anbruggen Capital.

Hast du einen Fonds, den du besonders gut findest? Lass es mich in den Kommentaren wissen.

Disclaimer: Bitte selbst recherchieren und entscheiden, welche Fonds du kaufen magst. Meine Website, der Podcast und auch die sonstigen Aussagen von mir ersetzen keinen Arzt.

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